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Das Programm der neuen Landesbibliothek lässt sich zu 60 Prozent in öffentlich zugängliche Bereiche und 40 Prozent abgeschlossene Magazinbereiche unterteilen. Im Auslobungstext wird zu großen Teilen vom Wunsch nach direktem Kontakt zum Publikum und einer funktional direkten Verbindung gesprochen. Das Gebäude ist ein Turm, direkt am Taxidrive und an der Landebahn verortet. Es ist die architektonische Umsetzung des Programms mit Solids und Voids. Solids stehen dabei für die abgeschlossenen Bereiche des Magazins und die lichtgeschützten Buch-, Computer- und Tresorbereiche. Void für die Flanier-und Publikumsbereiche, die einen neugierig durch das Gebäude leiten. Öffentliche mit interessanten Durchblicken gestaltete, wechseln sich wie selbstverständlich mit völlig zurückgezogenen und intimen, stillen Bereichen, die auch ein konzentriertes Arbeiten ermöglichen.

Die komplexe Struktur lässt dabei zu jeder Zeit eine direkte Verbindung der Backstage-Bereiche mit den Publikumsbereichen zu. Die Struktur lässt zusätzlich eine nahezu stützenlose Architektur zu, da die Kuben selbstragend und aufeinander gestapelt werden können.